T. J. Clark

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PHOSPHOR

Phosphor (P) ist ein essentieller, in allen Körperzellen vorhandener Mineralstoff. Der erwachsene menschliche Körper beinhaltet ca.  400-500 g. Die größte Menge Phosphor im Körper ist in den Knochen (85%) und Muskeln (14%). Phosphor ist vor allem als Phosphat (PO4 2-) vorhanden. Die primäre „Baukästen“ der Biologie sind kovalente Moleküle, die Eiweiße, Polysaccharide, und Nukleinsäuren bilden. Die Nukleinsäuren Desoxyribonucleinsäure (DNS) und Ribonucleinsäure (RNS) sind Polymer auf Grundlage Phosphat-Ester-Monomer. Die energiereiche Phosphat-Bindung des ATP ist die primäre “Energiewährung” lebender Organismen. Zellmembrane bestehen zum größten Teil aus Phospholipiden. Die anorganischen Bestandteile des Knochenmaterials sind vor allem  ein Calcium-Phosphat-Salz, der „Hydroxyapatit“ genannt wird. Eine Vielfalt enzymatischer Aktivitäten werden von der abwechselden Phosphorylation und Desphosphorylation der Eiweiße gesteuert. Der Betriebsstoffwechsel aller primären metabolischen Substrate ist von der Funktion des Phosphors als Cofaktor in vielen Enzymen und als Hauptspeicher für die Stoffwechselenergie abhängig.

Deficiencies: Die Aufnahme des Phosphors aus der Nahrung beträgt ca. 60-70%; alles Überflüssige wird über den Harn ausgeschieden. Da die Nieren in der Lage sind, auch bei geringer Aufnahme über die Nahrung das Phosphor sehr effizient zu speichern, tritt ein Mangel bei der gesunden Bevölkerung relativ selten auf. Verschiedene Krankheiten (z.B., eingeschränkte Aufnahmefähigkeit des Magen-Darm-Trakts, Diabetes, Fehlfunktionen der Nierenröhre, Antazidmissbrauch, und Frühgeburt) stehen möglicherweise mit einem niedrigen Phosphorspiegel sowie mit einer Reduzierung der Phosphor-Reserven in Verbindung.

Empfehlungen: Die neuen Empfehlungen setzen sich aus den folgenden Werten zusammen: 

1) der empfohlene Tagesdosis, was jemand bei der Nahrung und ggf. mit Ergänzungen anstreben soll; und (2) die verträgliche Obergrenze, die nicht überschritten werden soll. Wenn die Einnahme zwischen diesen zwei Werten liegen, dann wird sichergestellt, dass der Phosphorspiegel im normalen Bereich bleibt. Werte für Säuglinge nennen sich „ausreichende Einnahme“, und liegen vor allem den Werten der Muttermilch zugrunde. Dabei sollte man auch beachten, dass weder während der Schwangerschaft noch während des Stillens ein zusätzlicher Bedarf an Phosphor besteht. Die empfohlenen Tagesdosen für Phosphor (mg täglich) werden nach Altersgruppen festgelegt: für Säuglinge im Alter von 0 bis 6, und 6 bis 12 Monaten beträgt der empfohlene Tagesdosis jeweils 100 und 275 mg; für diese Altersgruppen wurde noch keine verträgliche Obergrenze festgelegt, da die Einnahme durch Nahrungsergänzung so gut wie nie vorkommt. Für Kinder im Alter von 1 bis 3 und 4 bis 8 Jahren beträgt der empfohlene Tagesdosis jeweils 460 und 500 mg, und die verträgliche Obergrenze beträgt 3000 mg. Für Jugendliche im Alter von 9 bis 18 Jahren beträgt der empfohlene Tagesdosis 1250 mg, wobei der erhöhte Bedarf während des Wachstumsschubes in der Pubertät berücksichtigt; die verträgliche Obergrenze beträgt 4000 mg. Erwachsene (19 Jahre und alter) haben einen Tagesbedarf von 700 mg. Die verträgliche Obergrenze beträgt bis zum 70.Lebensjahr 400 mg, dann geht am dem 70.Lebensjahr auf 3000 mg zurück.

Beste Quellen: Phosphor ist in Nährstoffen weit verbreitet; in den USA beträgt die Durchschnittseinnahme 1600 mg für Männer and 1000 mg für Frauen. Im allgemeinen sind eiweißreiche Lebensmittel (Milch, Fleisch, Eier, Hülsenfrüchte und Getreide) ebenso reich an Phosphor. Die Phosphoreinnahme über die Nahrung setzt sich wie folgt zusammen: 60% von Milch, Fleisch, Geflügel, Fisch, und Eiern; 20% von Getreide und Hülsenfrüchten; 10% vom Obst und Säften; 4% von alkoholhaltigen Getränken; und 3% von Erfrischungsgetränken und sonstigen Getränken.

Toxizität:  Eine Diät, bei der ein 2:1-Phosphor-Calcium-Verhältnis besteht, kann zu einem niedrigen Calciumspiegel (Hypocalcämie) sowie zum sekundären Hyperparathyreose mit übermäßiger Knochenresorption und (bei Tieren) Knochenschwund führen. Muttermilch (bei Menschen), die einen niedrigeren Phosphorgehalt als Kuhmilch hat, ist im allgemeinen als eher für den Säugling geeignet angesehen. Bei älteren Menschen in den USA besteht häufig ein Ungleichgewicht in diesem Verhältnis; dies wird aber erst als schädlich angesehen, wenn die Calciumeinnahme gleichzeitig sehr gering ist. Mir der Erhöhung der Phosphoreinnahme erhöht sich gleichzeitig der Phosphorspiegel. Erhöhte Phosphorspiegeln (Hyperphosphatämie) treten vor allem bei Patienten mit Nierenversagen auf (wegen der eingeschränkten Fähigkeit, Phosphor über den Harn auszuscheiden. Wie die Obergrenzwerte zeigen, kann die Einnahme über 3 bis 4 Gramm bei gesunden Menschen schädlich auswirken. 
 
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