T. J. Clark

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CHLOR

Chlor ist ein Anion (ein negativ aufgeladener Ion), der im allgemeinen als Natriumchlorid (Kochsalz) konsumiert wird.  Zwischen den Natrium- und Chlorgehalt im typischen Diät besteht einen engen Zusammenhang—d.h., nur unter außergewöhnlichen Umständen treten unabhängige Abweichungen zwischen den Natrium- und Chlorspiegeln auf.  Die ausreichende Einnahme von Natriumchlorid ist zum Erhalt des extrazellulären Flüssigkeitsvolumens erforderlich—Chlor wird sowohl aktiv als auch Passiv aufgenommen.  Die Harnausscheidung widerspiegelt die Chloreinnahme; bei einem Mangelzustand ist der Chlorspiegel niedrig bis nicht mehr registrierbar.

Im allgemeinen hat Chlor bei der Beurteilung der Diät wenig Aufmerksamkeit genossen, und wird in Lebensmittelzusammensetzungstabellen nicht berücksichtigt.  Allerdings har der Chloridgehalt von Säuglingsfertignahrung (sowohl aus Kuhmilch als auch aus Soja) hat während der vergangenen 15 Jahre tatsächlich Interesse geweckt—einige Sorten haben aufgrund der unzureichenden Chloridkonzentration iatrogene Hypochloremie hervorgerufen

Mangelerscheinungen:  Eine ausreichende Natriumchlorideinnahme, um Verluste auszugleichen, kann Hypotonie (zu niedriger Blutdruck) zur Folge haben. Abhängig von der Einnahme “freien” Wassers kann Hyponatremie (Natriummangel im Blut) und Hypochloremie können auftreten, wie bei Wassereinlagerungen, Schwund und Trauma mit der Bindung extrazellulärer Flüssigkeit wie bei Brandwunden. Selektiver Chlormangel (ohne Natriummangel) kann als Folge des Erbrechens auftreten, wie bei der pylorischen Stenosie im Säuglingsalter oder bei anhaltendem gastrischen Saugen mit metabolischer Alkalose als Folgeerscheinung. Eine familiäre autosomale rezessive Störung mit chronischem Durchfall und Fehlfunktionen in der Chlorid-Rückresorption (Barter-Syndrom) ist ebenfalls eine Ursache von Hypochloremie. Nierenrohrstörungen, Mukoviszidose mit häufigen Schweißausbrüchen (was Chloridverlust im Schweiß zur Folge hat) sowie die Einnahme von harntreibenden Mitteln können auch zu Chloridmangel führen.

Wie eingangs erwähnt, hatte die unbeabsichtigte Futterung von Säuglingsfertignahrung mit unzureichendem Chloridgehalt (<5 mEq Cl/L zufolge, dass bei 141 Säuglingen im ersten Lebensjahr Gedeihstörung, Anorexie, Schwäche und nicht ganz nachvollziehbares Auftreten von verlangsamten Entwicklung vorgekommen sind. Chlormangel allein führt zur Kontraktion des extrazellulären Flüssigekeitsvolumens sowie zur metabolischen Alkalose, was dann Kaliummangel (aufgrund des zunehmenden Ausscheidens im Urin) nach sich zieht.

Empfehlungen: Ein Diät mit hohem Natriumgehalt und niedrigem Chlorgehalt soll man vermeiden. Wenn keine mit Natriumchloridverlust verbundene Störung vorliegt (z.B., Schweißausbrüche, Mukoviszidose, bei der Addisonschen Krankheit) haben mehrere Gesundheitsbehöreden empfohlen, dass die Allgemeinheit nicht mehr als 6 g NaCl täglich konsumieren sollte. Diese Empfehlung kann zur Reduzierung der mit Herz-Gefäß-Krankheiten und Bluthochdruck verbundenen Todesfälle führen. Der Minimalbedarf für normale Personen beträgt weniger als 2 g NaCl täglich.

Für Chlorid allein hat die US-Behörde Food and Nutrition Board folgende Mindestdosen festgelegt: Säuglinge, 0-6 Monate, 180 mg; 6-11 Monate, 300 mg; bis 1 Jahr, 350 mg; 2-5 Jahre, 500 mg; 6-9 Jahre, 600 mg; Kinder in der Pubertät und Erwachsene, 750 mg.

Beste Quellen: Mit wenigen Ausnahmen (z.B., Mononatrium- glutamat und Natron/Backsoda) werden Natrium und Chlorid vor allem als Natriumchlorid (Kochsalz) konsumiert. Muttermilch beinhaltet ca. 420 mg/L, und Säuglingsfertignahrung muss zwischen55-mg/100 kcal und 50 mg/100 kcal beinhalten. Unverdünnte Kuhmilch beinhaltet ca. 900-1020 mg/L. Säuglingsfertignahrung beinhaltet 10.6-13.5 mEq/L, und Fertignahrung für ältere Säuglinge (Folgemilch/Folgenahrung) beinhaltet 14-19.2 mEq/L. Empfohlene Einnahmemengen sind 2-4 mEq/L/Kg für Säuglinge und Kinder sowie 60-150 mEq (insgesamt) für pubertierende Kinder.

Aktuelle Forschung: Die Möglichkeit, dass Natriumchlorid zum Bluthochdruck beiträgt, hängt vom gleichzeitigen hohen Natriumchloridgehalt der Nahrung ab. Der Blutdruck wird durch hohes Natriumkonsum (ohne Chlor) nicht erhöht.
 
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