T. J. Clark

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BOR

Bor (B) ist ein Spurenelement, das für Pflanzen essentiell ist. Bor ist laut neueren Beweise aus Untersuchungen auch vielleicht essentiell für die Tiere und Menschen; es wurde nämlich erwiesen, dass Bor Auswirkungen auf zwei biochemische Marker im Blut hat—den Metabolismus der Energie sowie der Mineralstoffe. Im spezifischen Sinne bestehen Anhaltspunkte dafür, dass Bor zur Energieverwendung sowie zur Entwicklung und Instandhaltung der Knochen wichtig sei.

Mangelerscheinungen: Bei Tieren mit Vitamin-D-Mangel, dessen Boreinnahme auch sehr niedrig war, gab es Zunahmen im gesamten Calciumverlust, Störungen bei der Verarbeitung von Blutzucker (Glukose), Fett, und Insulin, sowie eine verminderte Entwicklung der Knochen. Bei Menschen sind bisher keine  Mangelerscheinungen bei der Normalbevölkerung festgestellt worden. Die intensive Beobachtung von freiwilligen probanden in Spezialwohnräumen zeigt, dass eine Reduzierng der in der Diät vorhandene Menge an Bor Veränderungen bei dem im Blut vorhandenen Glukose und Fett verursacht—ähnlich wie bei Tieren, die vom Bormangel betroffen sind. Aus Gründen, die man z.Zt. nicht ganz nachvollziehen kann, erhöht die Einnahme von borhaltigen Nahrungsergäzungsmitteln den Prozentsatz an Calcium, die im Urin ausgeschieden wird (letzteres sowohl bei den freiwilligen Probandinnen bei denen die Wechseljahre und die damit im Zusammenhang stehenden Beschwerden bereits eingesetzt sind, als auch bei denen, die dies noch nicht erlebt hatten). Sehr niedrigen Boreinnahmen können allerdings auch die Symptome von Arthritis verschlimmern.

Empfehlungen: Die typische Boreinnahme über die Nahrung beträgt (für Erwachsene) ca. 1 mg am Tag. Die Verwendung von borhaltigen Nahrungsergänzungsmitteln ist allerdings nicht empfohlen, da bisher weder die Estimated Safe and Adequate Dietary Intake (ESADDI, Schätzung des sicheren und empfohlenen Tagesbedarfs) oder Recommended Daily Allowance (RDA, empfohlene Tagesdosis) bisher für Bor festgelegt worden ist.

Beste Quellen: Die Hauptquellen von Bor in der Nahrung sind Trinkwasser (dabei ist der Borgehalt in jeder Region verschieden), Milch und Milchprodukte sowie Säfte und Getränke allgemein.

Auf der Basis des Nassgewichts ist viel mehr Bor in Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten und Nüssen enthalten als in Körnern, Brot, und Getreide (monocotyledone Pflanzen). In Tierprodukten (z.B., Fleisch, Geflügel, Fisch usw.) ist nur sehr wenig Bor vorhanden;

Milch und Milchprodukte allgemein tragen im wesentlichen wegen der größerer verzehrten Mengen zur gesamten Boreinnahme bei.

Toxizität: Fast die gesamte Menge an Bor, die entweder durch die Nahrung bzw. von der beschädigten Haut, wird über den Harn  prompt ausgeschieden. Dieser Kontrollprozess kann allerdings durch sehr erhöhte Boreinnahme beeinträchtigt werden, was wiederum Bortoxizität auslöst.  Die Symptome sind u.a. Brechreiz, Erbrechen, Kopfschmerzen, Durchfall, Unterkühlung, Unruhe, Hautabschuppungen, Nierenschäden, und im Extremfall sogar Eintritt des Todes aufgrund des daraus resultierenden Kreislaufzusammenbruchs/Schocks. Die tödliche Mindestdosis für Menschen ist z.Zt. nicht bekannt, obwohl Einzeldosen von 18 to 20 bei Erwachsenen in den entsprechenden Fällen zum Tode geführt haben. Die chronischen Symptome einer Bortoxizität sind u.a. Appetitlosigkeit, Brechreiz, Gewichtsverlust und eine Minderung des Geschlechtstriebes sowie (bei Männern) niedrigeres Spermavolumen/niedrigere Anzahl der Spermien. Eine tödliche Borvergiftung kommt jedoch selten vor, wahrscheinlich weil im Laufe dieser Krankheit (und besonders in der Schlimmsten Phase) viel Wert auf die Regulierung des Elektrolytenhaushalts sowie die Unterstützung der Nieren gelegt wird.

Aktuelle Forschung: In Tierstudien wurde erwiesen, dass Bor die Produktion von Antikörpern erhöht, die bei der Abwehr von Infektionen helfen, und senkt beträchtlich die höchste Menge an Insulin, die von der Bauchspeicheldrüse ausgeschieden wird.
 
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